Der beste Waschtrockner | Test 01/2023 | AllesBeste.de

2023-02-05 16:40:47 By : Ms. Ariel Zhang

Wir haben uns 16 Waschtrockner angesehen. Der beste ist für uns der Miele WDT 163 WCS. Er vereint eine sehr sparsame Arbeitsweise mit einem sinnvollen Funktionsangebot. Ebenfalls sparsam, aber deutlich günstiger ist der Haier HWD80-B14979 I-PRO Serie 7. Empfehlenswert ist auch der Grundig Edition 75, der mit einem rundum guten Ergebnis abschneidet. Großfamilien mit einem hohen Wäscheaufkommen, können zum sparsamen LG Electronics LSWD100E  greifen.

LG Electronics hat den LG Electronics LSWD100E  auf den Markt gebracht, der in allen Effizienzklassen das beste Ergebnis erzielt. Daher gehört ab sofort auch zu unseren Empfehlungen. Allerdings nicht ganz ohne Einschränkung.

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Kein Haushalt kommt ohne Waschmaschine aus, denn schmutzige Wäsche gibt es immer. Ein Wäschetrockner ist dagegen schon ein kleiner Luxus. Wer sich diesen Luxus leisten möchte, aber wenig Platz zur Verfügung hat, der kann zu einer Kombination aus beiden Geräten – einem Waschtrockner – greifen.

Wir haben uns 16 Waschtrockner für Sie näher angesehen. Vier können wir besonders empfehlen.

Die Qualität eines Waschtrockners setzt sich aus vielen Punkten wie Verbrauch, Lautstärke, Programmvielfalt und auch der Programmdauer zusammen. Der Miele WDT 163 WCS ist nicht ganz günstig, spielt aber in allen Punkten ganz oben mit und gerade bei der Programmdauer wird er von keinem anderen Waschtrockner im Vergleich unterboten.

Obendrein gibt es die bewährte Qualität von Miele, die vor allem von Monteuren aufgrund ihrer guten Reparierbarkeit empfohlen wird.

Der Grundig Edition 75 Waschtrockner ist deutlich günstiger als unsere Empfehlung von Miele und bietet sogar ein paar Funktionen mehr. Auch der Energiebedarf beim Waschtrocknen kann sich sehen lassen. Beim reinen Waschen – was sicher häufiger genutzt wird – reicht es allerdings nur für die Energieeffizienzklasse C. Und auch bei der Lautstärke muss sich der Grundig dem Miele geschlagen geben.

Qualitativ kann der Waschtrockner von Haier dem Miele sicher nicht das Wasser reichen und das spiegelt sich vor allem im günstigen Preis wieder. In puncto Verbrauch ist der Haier HWD80-B14979 I-PRO Serie 7 allerdings nahezu identisch und gehört mit zu den Besten im Vergleich. Dennoch arbeitet er nicht ganz so effektiv und bis eine Ladung gewaschen und getrocknet ist, vergehen satte 500 Minuten.

Großgeräte von Samsung zeichnen sich häufig durch eine tolle Ausstattung und einen großen Funktionsumfang aus. So auch der Waschtrockner Samsung WD8ETA049BX, dem es wirklich an nichts fehlt. Nicht ganz so großer Wert wird dagegen auf den Verbrauch gelegt und da langt der Samsung doch kräftig zu.

In puncto Sparsamkeit kann wohl kein Waschtrockner dem LG Electronics LSWD100E das Wasser reichen. Allerdings hat das einen Haken – sparsam ist er nur beim Waschen und Trocknen sehr großer Mengen und die hat nicht jeder.

Aber auch die technische Ausstattung kann sich sehen lassen. Welcher Waschtrockner kann schon nach eigenen Vorgaben das Waschmittel dosieren? Eine solche Möglichkeit haben wir bisher auch nur beim LG gefunden.

Waschtrockner sind wahre Multitalente. Sie können die Wäsche waschen, sie schleudern und anschließend auch noch trocknen. Nur bügeln und in den Schrank räumen muss man sie noch selbst.

Das ist natürlich verlockend und ein echter Luxus, aber wie sagt man so schön: »Es ist nicht alles Gold, was glänzt.« Und ganz so einfach ist es mit den Waschtrocknern doch nicht. Es sei denn, man pfeift auf die Stromkosten und bezahlt gern für einen besonderen Komfort.

Wer glaubt, dass er mit einem 8-Kilogramm-Waschtrockner auch 8 Kilogramm Wäsche waschen und anschließend trocknen kann, muss leider enttäuscht werden. Wäsche braucht zum Trocknen Platz und muss von warmer Luft durchströmt werden. Das funktioniert nicht, wenn die Trommel schon beim Waschen gut gefüllt ist. Die Menge, die getrocknet werden kann, liegt stets unter dem maximalen Fassungsvermögen der Maschine.

Waschen und automatisches Trocknen funktioniert nur mit Einschränkungen!

Darum ist es wichtig, auf die richtige Beladungsmenge zu achten. Ein Waschtrockner, der 8 Kilogramm Wäsche pro Waschgang waschen kann, ist meist nur in der Lage 5 Kilogramm Wäsche zu trocknen. Möchte man die maximale Beladungsmenge ausnutzen, um Energie zu sparen, ist es nicht möglich, in einem Ritt die Wäsche zu waschen und anschließend zu trocknen.

Möchte man mit einem Waschtrockner in einem Arbeitsgang waschen und trocknen, ist man gezwungen, die Wäsche auf die maximale Füllmenge zum Trocknen zu reduzieren. Das ist natürlich nicht effektiv.

Möchten Sie lieber Einzelgeräte? Wir haben uns auch Waschmaschinen und Wäschetrockner angesehen.

Als Alternative bleibt nur, die Waschladung voll auszunutzen und anschließend in zwei Etappen zu trocknen. Dann bietet der Waschtrockner wiederum nur noch den Platzvorteil – die durchgehende Arbeitsweise geht verloren.

Beim Waschtrockner darf man auch nicht vergessen, dass eine Kombination aus zwei Geräten immer einen Kompromiss darstellt. Die Trommel einer Waschmaschine ist für eine gute Reinigungsleistung anders aufgebaut als eine Trocknertrommel, bei der die Luftdurchströmung im Vordergrund steht. Bei einem Waschtrockner muss die Trommel beides können.

Ein weiteres Problem ist der Platzmangel. Waschmaschine und Wäschetrockner sind zwei verschiedene Geräte, die in einem Gehäuse Platz finden müssen. Viel Spielraum für die entsprechende Technik bleibt da nicht.

Daher ist es auch schwer, einen Waschtrockner zu finden, der die Wärmepumpentechnologie nutzt (aktuell nur von AEG). Und dann sind die Geräte so teuer, dass es sinnvoller wäre, in zwei Einzelgeräte zu investieren.

Natürlich bieten Waschtrockner auch Vorteile. Der größte ist dabei sicherlich der Platzbedarf. Waschtrockner sind nicht größer als Waschmaschinen mit der gleichen Beladungsmenge. Man spart sich den Platzbedarf eines Wäschetrockners also zu 100 Prozent.

Neben dem benötigten Platz für ein zweites Gerät fällt auch der zweite Strom-, Wasser- oder Abwasseranschluss weg. Üblicherweise sollten Waschmaschine und Trockner immer getrennt angeschlossen und mit Spannung versorgt werden. Das heißt, es werden zwei getrennte Steckdosen benötigt. Bei einem Waschtrockner ist das nicht der Fall.

Praktisch ist aber auch die einfachere Bedienung, da die Wäsche mit dem richtig eingestellten Waschprogramm auch gleich das richtige Trocknungsprogramm bekommt. Wer hierbei individuell bleiben möchte, muss sich allerdings mit beschränkten Möglichkeiten abfinden.

Der Waschtrockner ist eine Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner. Trotzdem besitzt er nur ein Display und auch die Bedienelemente sind denen einer Waschmaschine sehr ähnlich. Natürlich muss man dadurch mit ein paar Einschränkungen leben.

Dennoch bieten die meisten Waschtrockner eine sehr gute Programmauswahl und einige Zusatzfunktionen. Unsere Empfehlung die Miele WDT 163 WCS besitzt beispielsweise neun Waschprogramme und neun Trocknungsprogramme. Wie funktioniert das mit einer trotzdem einfachen Bedieneinheit?

Möglich macht das eine Doppelbelegung des Drehknopfes. Wird hier beispielsweise »Baumwolle« eingestellt, gilt diese Einstellung für das Waschen, das Trocknen und für das Waschtrocknen. Welche der Programmabläufe genutzt werden soll, wird ebenso separat eingestellt wie die Trocknungsstufe.

Das vereinfacht zwar die Bedienung und ermöglicht es, eine große Programmvielfalt zu bieten, senkt aber die Individualität. So ist es beispielsweise nicht möglich, das Feinwäscheprogramm zum Waschen und das Pflegeleichtprogramm zum Trocknen zu nutzen. Hierfür müssen Waschen und Trocknen separat und nacheinander gestartet werden.

Fakt ist, ein Waschtrockner benötigt zum Waschen und Trocknen mehr Energie als zwei getrennte Geräte. Fakt ist auch, das automatische Waschen und Trocknen nacheinander funktioniert nur, wenn lediglich die Hälfte der maximalen Beladung beim Waschen genutzt wird.

Der Waschtrockner lohnt sich daher nur, wenn im Haushalt nicht so viel gewaschen oder nur gelegentlich mal etwas getrocknet wird. Auch Singles oder Paare, die keine großen Waschladungen für unterschiedliche Waschprogramme zusammenbekommen und die Waschmaschine eh nur halb füllen, können von einem Waschtrockner profitieren.

Waschtrocknen kann bis zu 14 Stunden dauern

Große Familien mit einem großen Wäscheaufkommen sollten immer zu zwei getrennten Geräten greifen. Ein Durchgang mit Waschen und Trocknen kann den Waschtrockner bis zu neun Stunden blockieren, und muss die Trocknerwäsche anschließend auf zwei Ladungen aufgeteilt werden, kommen nochmal fünf Stunden dazu (Beispiel Bauknecht WD 86 DC).

Mit zwei getrennten Geräten verringert sich die Zeit deutlich und die nächste Waschladung kann schon gestartet werden, während die erste Wäsche noch trocknet. Für größere Familien ist das sicher der wichtigste Punkt.

In allen Waschtrocknern arbeitet ein Kondenstrockner. Dieser durchströmt die feuchte Wäsche mit warmer Luft, die die Feuchtigkeit aufnimmt. Um die Luft anschließend wieder zu trocknen, wird sie an kalten Metallflächen vorbei geleitet. An diesen Metallflächen kühlt die Luft ab, kann dadurch weniger Wasser halten und es setzt sich Kondenswasser ab. Daher heißt dieser Bereich Kondensator.

Typische Kondenstrockner kühlen die Metallflächen, indem die kühlere Raumluft eingesaugt und an der Rückseite der Metallflächen vorbei geleitet wird. Da ein Waschtrockner aber zwei Geräte in einem vereint, fehlt ihm der Platz für eine aufwändige Luftkanalführung.

Der Kondensator wird daher mit Wasser gekühlt. Das ist zwar effektiver, da das Wasser kälter als die Raumluft ist, erhöht aber den Wasserbedarf um bis zu 30 und mehr Liter. Im aktuellen Waschtrockner-Vergleich gibt es nur eine Maschine, die den Kondensator mit Luft und nicht mit Wasser kühlt.

Hersteller Miele steht als Marke bei den großen Haushaltsgeräten ganz oben, was an einer soliden Technik und an guten Reparaturmöglichkeiten liegt. In unserem Vergleich ist das ein wenig anders. Hier steht der Miele WDT 163 WCS nicht auf Platz 1, weil es ein Miele ist, sondern weil er mit seinen Werten überzeugt.

Geräte von Miele haben ihren Preis, aber in den meisten Fällen spricht die Qualität auch für sich. Allerdings lässt sich bei einem Vergleich die Qualität nur schwerlich bewerten. Dennoch ist der Miele WDT 163 WCS unsere Empfehlung, weil er in sehr vielen Punkten überzeugen kann.

Ganz oben auf der Bewertungsskala steht bei den Waschtrocknern der Verbrauch. Waschtrockner sind als Kombigeräte nicht gerade sparsam und wahre Stromfresser. Umso wichtiger ist es, genau auf diesen Punkt zu achten.

Die Energieeffizienzklasse D beim Waschtrocknen ist noch weit von einem A entfernt, was sicher daran liegt, dass den Waschtrocknern der Platz für eine effiziente Trocknung fehlt. Die Klasse D ist darum auch die beste im Vergleich und der Miele führt die Liste mit 266 kWh für 100 Durchgänge auch fast an. Minimal besser ist nur der Grundig Edition 75 mit 264 kWh.

Beim Waschen kommt der Miele sogar auf die beste Energieeffizienzklasse A und benötigt für 100 Wäschen lediglich 47 kWh. Da kann nur noch unsere »Gut und günstig«-Empfehlung Haier HWD80-B14979 I-PRO Serie 7 mithalten. Unterbieten kann den Wert kein anderer Waschtrockner im Vergleich.

Beim Wasserverbrauch hebt sich der Miele WDT 163 WCS mit 47 Liter beim Waschen und 68 Liter beim Waschtrocknen nicht ganz so ab, bleibt aber im guten Mittelmaß. Kein Mittelmaß sind die Betriebsgeräusche, die mit 71 Dezibel wirklich sehr leise ausfallen.

Top ausgestattet heißt in dem Fall nicht, dass der Miele alle Programme oder Funktionen mitbringt, die ein Waschtrockner haben kann. Vielmehr haben wir Prioritäten gesetzt und erwarten, dass ein Waschtrockner über verschieden Waschprogramme, eine getrennte Temperatur und Schleuderdrehzahl, eine Nachlegefunktion, verschiedene Trocknungsstufen und Optionen wie Kurzprogramm, Kindersicherung und Startzeitvorwahl verfügt. All das bringt der Miele WDT 163 WCS.

Einzig das fehlende Programm zur Trommelreinigung und die nicht vorhandene Fleckenoption haben ihm Minuspunkte beschert. Mit einem extra (manuellen und automatischen) Flusen-Spülprogramm, das nicht nur die Trommel, sondern auch die Luftkanäle des Trockners von Flusen befreit, kann er aber wieder punkten. Schließlich ersetzt es auch das Programm zur Trommelreinigung und ist im Vergleich der Waschtrockner einzigartig.

Ebenfalls einzigartig ist das »Thermoschleudern«. Hierbei wird die Wäsche bereits vor dem Schleudern mit warmer Luft durchflutet, was den Schleudervorgang effizienter gestalten soll. Ob es funktioniert? Die Verbrauchswerte sprechen jedenfalls dafür.

Viele Hersteller werben mit einem smarten Waschtrockner und der passenden App. Doch dann wird die Verbindung über Bluetooth aufgebaut, was nur in näherer Umgebung funktioniert, oder die smarte App beschränkt sich darauf, die angezeigte Fehlermeldung auszuwerten.

Der Ansatz bei Miele ist da schon besser. Der Miele WDT 163 WCS lässt sich ins heimische WLAN-Netz einbinden und ist über die App von überall aus zu erreichen. Praktisch ist ebenso, dass sich in die App alle smarten Haushaltsgeräte von Miele integrieren lassen.

Ein Blick in die App-Bewertungen zeigt aber, dass es auch bei Miele noch reichlich Nachholbedarf gibt. Hier werden Verbindungsprobleme, mangelnde Funktionen und lange Reaktionszeiten kritisiert. Die smarte App sollte also nicht der entscheidende Kaufgrund sein.

Über den Miele WDT 163 WCS gibt es aktuell keine aussagekräftigen Testberichte. Sollten wir welche finden, werden wir sie hier für Sie nachreichen.

Wer seinen Waschtrockner nur selten nutzt, setzt seine Prioritäten vielleicht nicht in einen sparsamen Verbrauch oder möchte einfach weniger investieren. Daher stellen wir Alternativen vor, die günstiger oder auch komfortabler sind.

Der Grundig Edition 75 trägt die Auszeichnung »Auch gut« und das trifft perfekt auf ihn zu – er ist gut. Er hebt sich nicht besonders hervor, leistet sich aber auch keine großen Schwächen.

Der erste Blick gilt meistens den Verbrauchswerten. Die erreichen beim Waschen zwar »nur« eine Energieeffizienzklasse C und beim Waschtrocknen ein D, aber auch die Energieeffizienzklassen haben einen gewissen Spielraum.

Betrachtet man sich den Energiebedarf für 100 Wäschen, werden hierfür 62 kWh benötigt. Unsere Empfehlung Miele WDT 163 WCS kommt mit gerade mal 13 kWh weniger auf ein A. Der höchste Verbrauch im Vergleich liegt dagegen bei 77 kWh (D). Der Grundig bewegt sich also im guten Mittelfeld.

Beim Waschtrocknen – was die Hauptaufgabe ist – schneidet der Grundig Edition 75 besser ab als viele seiner Konkurrenten. Mit 264 kWh für 100 Wäschen inklusive Trocknung wird er von keinem anderen Gerät unterboten. Daher ist die Energieeffizienzklasse D in diesem Bereich aktuell auch die beste.

Ebenfalls sehr positiv sticht der Wasserverbrauch hervor. 40 Liter Wasser für das Waschen sind top und das schafft kein anderer.

Gleiches gilt (fast) für das Waschtrocknen, wofür nur 53 Liter benötigt werden. Besser ist da nur der Privileg PWWT X 76G6 DE N, der für das Trocknen gar kein extra Wasser zieht. Dafür dauert bei ihm der Waschtrocknungsvorgang aber auch fast zehn Stunden und allein zum Waschen werden schon 48 Liter Wasser benötigt.

Aber auch beim Grundig Edition 75 macht sich der geringe Wasserbedarf beim Trocknen bemerkbar. Das Wasser wird zum Kühlen und der Kondensbildung benötigt. Weniger Wasser bedeutet weniger Kühlung, weniger Kondensbildung und dadurch eine längere Trocknungsdauer. Dadurch kommt der Grundig bei einem Durchgang mit Waschen und Trocknen auf 475 Minuten (knapp acht Stunden).

Bei der Programmvielfalt steht die Maschine ebenfalls sehr solide da. Insgesamt 16 Wasch- und Trocknungsprogramme (inklusive Trommelreinigung) stehen zur Verfügung, wobei Temperatur und Schleuderdrehzahl noch separat angepasst werden können. Zusätzlich ermöglicht die Dampffunktion das Auffrischen oder hygienische Waschen.

Interessant ist beim Grundig Edition 75 auch der ökologische Aspekt. Der Bottich, in dem die Trommel läuft, ist zwar nicht aus Edelstahl, dafür aber aus 60 recycelten PET-Flaschen. Auf den ersten Blick sind 60 Flaschen nicht viel, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Ein Schritt in die richtige Richtung ist auch die smarte Steuerung per Bluetooth. Allerdings ist die Verbindungsmethode nicht die beste Wahl, da sie nur in näherer Umgebung der Maschine funktioniert. Eine echte Fernsteuerung oder Verbindung mit einer Sprachsteuerung ist damit nicht möglich.

Wer auf Dauer sparen will, muss erst mal kräftig investieren. Das ist offenbar das Motto unseres Vergleichssiegers. Das ist aber nicht das Motto vom Haier HWD80-B14979 I-PRO Serie 7. Der Waschtrockner ist beim Kauf und beim Verbrauch günstig.

Oft spielt der Markenname beim Kauf solcher Großgeräte wie Waschtrockner eine besondere Rolle. Schließlich investiert man einiges und möchte auch lange etwas von seinem Gerät haben. Doch nicht jeder hat das »nötige Kleingeld« oder ist bereit, so viel zu investieren. Für den könnte der Waschtrockner von Haier interessant sein.

Der erste Blick auf die Kenndaten ist verblüffend. Alle Verbrauchsdaten sind absolut identisch zum dreimal so teuren Modell von Miele. Nur der Wasserverbrauch beim Waschen unterscheidet sich etwas. Da ist der Haier sogar noch drei Liter sparsamer. Dafür dauert das Wasch-Trocken-Programm mit 500 Minuten bei der Maschine fast zwei Stunden länger.

Die Energieeffizienzklasse A zeigt es deutlich und kein anderer Waschtrockner im Vergleich schafft es, die 47 kWh für 100 Wäschen zu unterbieten. Und wir reden hier auch nicht von ähnlichen Werten. Der nächst höhere benötigt dafür schon 53 kWh und der schlechteste 77 kWh. Da kann sich schon einiges an Stromkosten sammeln.

Auch beim Waschtrocknen sind die Unterschiede erkennbar. 266 kWh zieht der Haier HWD80-B14979 I-PRO Serie 7 bei 100 Durchgängen, Der Grundig Edition unterbietet das nur um 2 kWh und die schlechtesten sind erst bei 377 kWh zufrieden. Da liegen schon kleine Welten dazwischen.

Der Wasserverbrauch sticht nicht ganz so hervor, ist aber ebenfalls gut. Benötigt werden 44 Liter zum Waschen beziehungsweise 68 Liter zum Waschtrocknen. Beide Werte liegen gut im Mittelfeld.

Bei den Funktionen und Programmen spielt der Haier wieder ganz oben mit und bietet bis auf eine smarte Vernetzung so ziemlich jeden Komfort. Es gibt Dampf zum Auffrischen und sogar eine Trommelbeleuchtung, auf die fast alle Waschtrockner verzichten – vermutlich aufgrund der hohen Temperaturen beim Trocknen.

Ein extra Programm zur Trommelreinigung gibt es zwar nicht, dafür das »Smart Dual Spray«, welches automatisch nach jedem Waschgang den Waschtrockner sauber hält. Das soll die regelmäßige Trommelreinigung überflüssig machen.

Der Haier HWD80-B14979 I-PRO Serie 7 bietet ein ein tolles Gesamtpaket mit vielen Funktionen, das enorm sparsam arbeitet und dafür extrem günstig ist. Wer nicht viel investieren möchte, sollte zum Haier greifen und beim Kauf und auf Dauer sparen.

Bereits bei den Vergleichen von Waschmaschinen und Wäschetrocknern fiel auf, dass Hersteller Samsung vor allem auf eine komfortable Ausstattung setzt. So ist es auch beim Wäschetrockner Samsung WD8ETA049BX.

Dass Samsung seine Prioritäten ganz klar auf die Funktionen setzt, ist offensichtlich. Kein Waschtrockner ist besser ausgestattet und bietet einen solchen Funktionsumfang. Abgesehen von der Trommelinnenbeleuchtung gibt es nichts, was es nicht gibt.

Das beginnt mit der Dampffunktion, die nicht nur dazu da ist, die Wäsche aufzufrischen. In Kombination mit dem Waschprogramm soll sie 99,9 % aller Allergene und Bakterien entfernen. Und auch die Trommelreinigung soll völlig ohne Zusatzstoffe auskommen und 99,9 % der geruchsverursachenden Bakterien abtöten. Alle 40 Waschdurchgänge weist die Maschine darauf hin, diese Reinigung zu starten.

14 Wasch- und Trocknungsprogramme sorgen dafür, dass jedes Wäschestück seine richtige Reinigung bekommt, und optional lassen sich noch Vorwäsche, Intensiv oder Fleckenentfernung zuschalten. Irgendwelche Kompromisse gegenüber einer Waschmaschine ohne Trockner muss man offensichtlich nicht eingehen.

Etwas eingeschränkt ist jedoch die »smarte Funktion«. Eine smarte App gibt es nicht wirklich. Sie »liest« per Kamera lediglich die auf dem Wäschetrockner angegebene Fehlermeldung und erklärt, was zu tun ist. Die Fehlercodes mit Erklärung sind aber ebenso in der Bedienungsanleitung zu finden.

Dass ein solcher Waschtrockner wie der Samsung WD8ETA049BX mit einem Inverter-Motor ausgestattet ist, gehört heute zum guten Ton und muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden. Auch die zehnjährige Garantie auf den angenehm leise arbeitenden Motor ist inzwischen nichts besonderes mehr.

Aber wenn eine Maschine so gut ausgestattet ist und trotzdem nicht unser Vergleichssieger ist, muss es einen Haken geben. Den gibt es und der liegt in der Behauptung, dass Samsung seine Priorität und Komfort legt. Zu kurz kommt da leider die Energieeffizienz.

Als Energieeffizienzklasse beim Waschen steht ein großes C, was einen Verbrauch von 63 kWh für 100 Wäschen nach sich zieht. Das ist durchaus noch ok und so mancher Waschtrockner schlägt da deutlich kräftiger zu. Beim Wachtrocknen ist mit 326 kWh allerdings schon fast das Limit erreicht und reicht lediglich noch für die Energieeffizienzklasse E.

Auch der Wasserverbrauch kann nicht als sparsam bezeichnet werden. 48 Liter für nur einen Waschgang sind schon reichlich, beim Waschtrocknen schlägt der Samsung WD8ETA049BX aber noch kräftiger zu. Satte 80 Liter werden dann verbraucht, was reichlich Folgekosten nach sich zieht.

Der Samsung WD8ETA049BX ist wirklich ein toll ausgestatteter Waschtrockner, der einen guten Komfort bietet. Der Kaufpreis geht dafür in Ordnung, man sollte aber auch an nachfolgenden Kosten durch den hohen Verbrauch denken.

LG Electronics wirbt groß damit, dass der LG Electronics LSWD100E der (aktuell) einzige Waschtrockner ist, der in allen Effizienzklassen das A erreicht. Das schafft er tatsächlich und ist damit auch der sparsamste Waschtrockner, den es gibt.

Allerdings hat die Sparsamkeit einen Haken. Die Menge macht den Unterschied. Wie bei einem Transporter, der Waren günstiger transportiert als ein PKW, der für dieselbe Menge mehrmals fahren muss. Der Transporter fährt langsamer und lohnt sich nur, wenn er voll beladen wird.

So ist es auch beim LSWD100E, der mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kilogramm beim Waschen und sieben Kilogramm beim Wasch-Trocknen schon ein gewaltiges Volumen bietet, das man erst einmal nutzen muss. Wird es nicht voll ausgenutzt, sieht es mit der Sparsamkeit nicht mehr ganz so gut aus.

Gleiches gilt für die Programmdauer. Wer sieben Kilogramm Wäsche wäscht und anschließend trocknet, der wartet fast sieben Stunden auf seine fertige Wäsche. Da ist es schon keine so große Kunst mehr, sparsam zu waschen und zu trocknen.

Fakt ist, wer den LG Electronics LSWD100E aufgrund seiner Sparsamkeit kauft, der sollte das angegebene Fassungsvermögen auch ausnutzen, um von der Sparsamkeit zu profitieren. Daher ist er unsere Empfehlung speziell für Großfamilien.

Allerdings hat der LSWD100E auch technisch einiges zu bieten und am besten gefällt die Dosierautomatik. In den meisten Fällen macht diese wenig Sinn, da sie nur mit dem Waschmittel des Herstellers funktioniert und man gezwungen ist, dieses teuer zu kaufen. Die Einsparung durch die richtige Dosierung wird dann schnell zur Kostenfalle.

Beim LG sieht das ein wenig anders aus. Er ermöglicht es, die Dosierautomatik nach Angaben des Waschmittelherstellers anzupassen. Standardmäßig werden 70 ml Waschmittel für vier bis sechs Kilogramm Wäsche veranschlagt. Steht auf dem Waschmittel ein anderer Wert, kann dieser angepasst werden und man wäscht automatisch nach Herstellerangaben.

Insgesamt ist der LG Electronics LSWD100E mit einigen technischen Sachen, wie der Dampffunktion, einer Trommelinnenbeleuchtung und natürlich einer Mengenautomatik ausgestattet. Aufgerufen und eingestellt werden diese Punkte, über ein in die Tür integriertes Display, das komplett mit einer Touch-Funktion auskommt.

Das ermöglicht es zwar, viele Einstellungen vorzunehmen, setzt aber auch voraus, dass man sich damit auseinandersetzt und die Bedienungsanleitung ausgiebig liest. Denn nur wer die Technik kennt, kann sie auch sinnvoll einsetzen.

Abschließend lässt sich sagen, dass der LG Electronics LSWD100E wirklich sparsam und top ausgestattet ist. In den Waschtrockner zu investieren, lohnt sich aber nur, wenn ein wirklich großer Bedarf an gewaschener Wäsche besteht. Wer die zwölf Kilogramm Fassungsvermögen nicht ausnutzt, kann nur von der Ausstattung profitieren, nicht aber von der Sparsamkeit.

Für den günstigen Preis bietet der Candy CSOW 4965TWE/1-S eine recht respektable Ausstattung und mit Wi-Fi und Bluetooth lässt sie sich sogar smart verbinden. Allerdings wird genau das sehr oft kritisiert. Ob mangelhafte Verbindung, fehlende Funktionen oder fehlender sinnvoller Einsatz – es sind zu ziemlich allen Punkten reichlich Kritiken zu finden.

Der Waschtrockner selbst ist ganz gut ausgestattet und bringt neben einer Mengenautomatik sogar eine Dampffunktion mit. Restzeitanzeige, Startzeitvorwahl und Nachlegefunktion sind heute Standard und werden auch hier nicht vermisst. Leider fehlt dafür ein Programm zur Trommelreinigung.

Aber irgendwo muss der Preis bleiben und die Verbrauchswerte sind nicht die besten. Beim Waschtrocknen reicht es für die Energieeffizienzklasse E und beim Waschen für ein C. Für 100 Durchläufe hat der Candy CSOW 4965TWE/1-S beim Waschen und Trocknen einen Stromverbrauch von immerhin 377 kWh. Das sind 100 kWh mehr als manch andere Modelle benötigen. In der Preisklasse ist so ein Stromverbrauch aber ein gängiger Schnitt.

Nicht ganz der Schnitt ist die erzeugte Lautstärke. Mit 81 Dezibel ist das oberste Limit erreicht und kein anderer Waschtrockner im Vergleich ist lauter.

Wer hauptsächlich Wäsche waschen und nur selten trocknen möchte, kann sich durchaus den Midea MF200D86B-1452 ansehen. Beim Waschen erreicht die Maschine eine Energieeffizienzklasse B und der Verbrauch von 55 kWh für 100 Wäschen ist absolut akzeptabel. Auch der dazugehörige Wasserverbrauch von 48 Liter je Waschgang ist verhältnismäßig okay.

Aber wehe, die Wäsche soll gewaschen und getrocknet werden. Dann schnellt der Verbrauch für 100 Wasch-Trocken-Ladungen auf 377 kWh hoch und der Wasserverbrauch verdoppelt sich fast. Das kann auf Dauer teuer werden und der günstige Anschaffungspreis relativiert sich schnell wieder.

Funktionell ist der Midea MF200D86B-1452 recht gut aufgestellt. Bis auf ein Flecken- und Outdoor-Programm bietet der Waschtrockner alles, was auch eine solide Waschmaschine bietet, und mit neun Trocknungsprogrammen sollte sich für jedes Wäschestück die richtige Einstellung finden lassen.

Man sollte allerdings ausreichend Zeit mitbringen, denn mit 570 Minuten dauert ein Programm zum Waschen und Trocknen wirklich extrem lange.

Der Privileg PWWT X 76G6 DE N ist unser Rekordhalter im Vergleich der Waschtrockner. Aber leider ist das kein positiver Rekord. Nur zwei Waschtrockner erreichen beim Waschen lediglich die Energieeffizienzklasse D. Mit 70 kWh für 100 Wäschen verbraucht die Maschine zwar 7 kWh weniger als der LG T4WD950, nur wäscht der mit 100 Wäschen 20 Kilogramm mehr. Alle anderen Waschtrockner verbrauchen weniger, obwohl sie ein größeres Fassungsvermögen haben.

Im Gesamtverbrauch beim Waschen und Trocknen sieht es ein klein wenig besser aus, auch wenn dieser noch immer recht hoch ist. Dafür verbraucht er zum Trocknen kein extra Wasser und schafft die kühleren Kondensatflächen mit Luft. Das ist nicht ganz so effektiv und braucht seine Zeit. Daher holt sich der Privileg mit 595 Minuten (knapp zehn Stunden) für das Waschen und Trocknen auch hier den Rekord.

Zumindest beim Funktionsumfang muss sich der Privileg PWWT X 76G6 DE N nicht verstecken. Er bietet zwar weder ein Fleckenprogramm noch ein Waschprogramm für Outdoor-Bekleidung, dafür gibt es eine Mengenautomatik und auch ein Trommelreinigungsprogramm.

Der Bosch WNA13440 ist nahezu identisch zum Siemens WN34A140 IQ300. Sämtliche Maße und Verbrauchsangaben stimmen überein. Damit gelten für den Bosch dieselben Vor- und Nachteile wie für den Wäschetrockner von Siemens.

Dieses Zwillingsverhalten ist normal und nachvollziehbar, da beide aus einem Haus kommen. Letztendlich kann man sich nach dem Design und hin und wieder auch nach dem Preis entscheiden, welches Modell einem eher zusagt.

Einen kleinen Unterschied gibt es dann aber doch, der den Bosch etwas attraktiver macht. Neben den Funktionen zur variablen Gestaltung der Programmdauer, bietet er eine Dampffunktion (nennt sich Iron Assist), mit der faltige Wäschestücke lüften und entknittern lassen. Für einmal getragene Kleidung sicher eine nette Funktion.

Vom Siemens WN34A140 IQ300 hätten wir uns etwas mehr erhofft. Zugegeben, der Siemens-Waschtrockner ist gegenüber anderen Modellen mit 70 Dezibel schon extrem leise und seine Wäsche (1 Kilogramm) in 60 Minuten gewaschen und getrocknet zu bekommen, hat schon was. Aber die Verbrauchswerte sind dementsprechend sehr hoch.

Gerade beim Waschen, was sicher häufiger genutzt wird als das Trocknen, reicht es nur für die Energieeffizienzklasse C, was einen Verbrauch von 63 kWh für 100 Wäschen nach sich zieht. Sparsameren Geräten reichen hier mit 50 kWh und weniger.

Auch nicht ganz so schön, aber noch vertretbar ist der Wasserverbrauch beim Trocknen. Wird die Wäsche nach dem Waschen noch getrocknet, erhöht sich der Wasserverbrauch von 41 Liter auf 70 Liter. Das ist eine ganze Menge.

Man darf aber nicht vergessen, dass Waschtrocknern der Platz im Gerät fehlt, um mit einer großen Lüftung für kühle Flächen zu sorgen, an denen sich das Kondenswasser niederschlägt. Diese werden in vielen Fällen durch kaltes Wasser erzeugt, was den Wasserverbrauch beim Trocknen erklärt.

Einige haben ihre Waschmaschine oder den Waschtrockner im Schuppen oder der Waschküche stehen und nutzen Brunnenwasser zum Waschen der Wäsche. Für die könnte der Hoover H-Wash 300 Plus H3DSQ496TAMCE-84 eine echte Empfehlung sein.

Der Hoover kommt mit einer Energieeffizienzklasse A beim Waschen und D beim Waschtrocknen auf ausgesprochen gute Werte. Gerade beim Waschen wird er lediglich von zwei unserer Empfehlungen unterboten. Und das auch nur knapp.

Auch die Ausstattung bewegt sich in einem guten Durchschnitt und reicht von einer Dampffunktion über Mengenautomatik und 59 Minuten All-In-One bis zu den Standardmöglichkeiten, wie Nachlegefunktion oder Kurzprogramme. Sogar eine App mit NFC-Schnittstelle gibt es. Diese wird allerdings von vielen als »blanker Hohn«, »lächerlich« und »unnütz« bezeichnet.

Abgesehen von der App hinterlässt der Hoover H-Wash 300 Plus damit einen richtig guten Eindruck und ist dafür sogar recht günstig. Wenn es da nicht den einen Haken gäbe, der den Waschtrockner in die Waschküche verbannt und am besten keinen teuren Trinkwasseranschluss verpasst.

Bereits beim Waschen ist der Wasserverbrauch mit 49 Liter schon recht hoch. Kommt der Trockner noch zum Einsatz, schnellt der Verbrauch auf satte 86 Liter hoch. Damit könnte man bequem zwei- oder dreimal duschen. Dazu kommt eine Geräuschkulisse, die man mit 78 dB nicht unbedingt im Haus haben möchte. In der Waschküche mit Brunnenwasser sollte das alles kein Problem sein.

Beschränkt man sich beim AEG L7WES70680 auf das Waschen von Wäsche, schneidet er richtig gut ab. Es gibt ein gutes Programmangebot mit Fleckenentfernung und Outdoor-Option und auch die Verbrauchswerte liegen bei Wasser und Energie in einem guten Rahmen.

Kommt jedoch das Trocknen dazu, geht es deutlich nach oben und aus der Energieeffizienzklasse B (nur waschen) wird ein E (waschen und trocknen). Der Wasserverbrauch von 70 Liter ist zwar auch recht hoch, aber andere langen teilweise noch kräftiger zu.

Technisch steht der AEG richtig gut da – er schleudert mit bis zu 1.600 Umdrehungen pro Minute, und entstehen dabei zu viele Falten, glättet sie die Dampffunktion wieder. Der Inverter-Motor gehört heute zum guten Ton und mit Schaumerkennung, Kindersicherung und Aqua Control kommt auch die Sicherheit nicht zu kurz.

Preislich muss man beim AEG L7WES70680 allerdings etwas aufpassen. Der Hersteller bietet knapp 1.500 Euro an und auf Amazon war bisher von 700 Euro (aktuell) bis 1.100 Euro alles möglich. Wer schnell ist, könnte ein Schnäppchen machen.

Der LG Electronics VT4WD950 bietet einige interessante Ausstattungen und wirbt vor allem mit AI DD. Diese künstliche Intelligenz soll nicht nur das Gewicht der Wäsche erkennen, sondern auch die Empfindlichkeit des Stoffes. Daraus wird dann das perfekte Waschmuster bestimmt, was die Fasern schont. Zumindest in der Theorie klingt das sehr vernünftig.

Auch die Dampffunktion sorgt beim LG nicht einfach nur für eine Auffrischung oder Faltenentfernung. Auf Wusch desinfiziert sie, was gerade bei Baby-Bekleidung empfohlen wird.

Wem das nicht reicht und wer sich noch mehr Möglichkeiten wünscht, der kann die App nutzen und weitere Waschprogramme laden. Der Start des Waschtrockners erfolgt auf Wunsch dann sogar per Sprachansage über Alexa oder Google Assistant.

Interessant ist die Gewichtsaufteilung zwischen Waschen und Trocknen. Bei den meisten Waschtrocknern beträgt die Differenz 2 oder 3 Kilogramm, wodurch die meisten die Waschtrommel gleich auf die mögliche Trockenmenge reduzieren. Beim LG Electronics VT4WD950 beträgt die Differenz 4 Kilogramm. Es ist daher sinnvoller, die 9 Kilogramm Fassungsvermögen der Waschtrommel auszunutzen und dann in zwei Etappen zu trocknen.

Nicht ganz so gut klingen beim Waschtrockner von LG die Verbrauchswerte. Hier reicht es beim Waschen lediglich für eine Energieeffizienzklasse D und beim Waschtrocknen für ein E. Das bekommen manche Modelle doch etwas besser hin.

Gorenje ist kein Name, der bei Markenartikeln und den Monteuren im Kundendienst ganz oben steht. Trotzdem kommen wir nicht drumherum, den Gorenje WD 8514 PS als ein relativ gutes Gesamtpaket auszuloben.

Der Energiebedarf beim Waschtrocknen ist in Bezug auf die maximale Füllmenge zwar ziemlich hoch und fast schon Spitzenreiter, es reicht aber dennoch für die Energieeffizienzklasse E. Besser als D ist im aktuellen Vergleich der Waschtrockner kein Gerät.

Auch der Wasserbedarf schnellt von 42 Liter (sehr guter Wert) beim einfachen Waschen auf enorme 79 Liter beim Waschtrocknen und zeichnet den Gorenje nicht gerade als Sparmeister beim Waschtrocknen aus.

Wenn es nicht die Sparsamkeit ist, was zeichnet den Gorenje dann aus? Es sind seine mit 72 Dezibel angenehme Lautstärke und die für den Preis solide Ausstattung. Gerade bei Waschtrocknern wird häufig auf ein Programm zur Trommelreinigung verzichtet – beim Gorenje nicht. Auch die Dampffunktion, die für knitterfreie Wäsche sorgt, ist vorhanden. Es gibt sogar ein Programm, das die Trommel sterilisiert und so Gerüchen entgegenwirkt.

Kurzum: Der Gorenje WD 8514 PS ist nicht das namhafte Markenprodukt und im Reparaturfall ist man vermutlich dazu gezwungen einen neuen Waschtrockner zu kaufen, dafür bietet er aber eine gute Ausstattung, ist sehr leise, zumindest beim Waschen ziemlich sparsam und relativ günstig zu haben.

Mit der Meinung über Geräte von Bauknecht bewegt man sich meistens auf ganz dünnem Eis. Bewertet man rein die Verbrauchswerte und die Ausstattungen und setzt diese noch ins Verhältnis zum Preis, müssten die Geräte von Bauknecht jeden Vergleich gewinnen.

Auch wir benutzen ein Bewertungssystem, und auch wenn es für die extrem lange Programmdauer beim Waschtrocknen oder die mit 81 Dezibel viel zu lauten Geräusche einen deutlichen Abzug gibt, schneidet der Bauknecht WD 86 DC aufgrund seiner Top-Ausstattung relativ gut ab.

Die Verbrauchswerte liegen mit einer Energieeffizienzklasse D beim Waschtrocknen und einem C beim Waschen im guten Mittelfeld. Positiv fällt dabei der recht sparsame Umgang mit Wasser auf. Schade ist allerdings, dass sich das negativ auf die Programmdauer beim Trocknen auswirkt.

Bei der Programmauswahl muss man dafür auf kaum etwas verzichten. Kurzprogramm, Fleckenbekämpfung, Auffrischung mit Dampf oder Allergieprogramm – es ist alles da. Die Anpassbarkeit der einzelnen Programme ist gegenüber anderen Waschtrocknern allerdings etwas begrenzt

Waschtrockner zu testen, benötigt viel Platz und vor allem einen enormen logistischen Aufwand. Daher beschränken wir uns auf einen Vergleich.

Hierfür haben wir uns 16 Waschtrockner rausgesucht, die aufgrund ihrer Bewertungen und Verkaufszahlen ein besonderes Interesse beim Käufer erwecken. Diese haben wir aufgelistet und uns sämtliche technischen Daten und Ausstattungen angesehen.

Ganz klar im Vordergrund steht bei einem Waschtrockner natürlich der Verbrauch. Waschtrockner arbeiten als Kombigeräte bei weitem nicht so effektiv wie zwei getrennte Geräte und es ist umso wichtiger, den Strom- und Wasserbedarf im Auge zu haben.

Bei den Funktionen muss man gegenüber Einzelgeräten natürlich Abstriche machen. Eine Waschmaschine bringt bis zu 16 Programme mit, die sich mit weiteren Optionen anpassen lassen. Und auch der Wäschetrockner benötigt verschiedene Programme und Trocknungsstufen. Würde man das alles auch in einen Waschtrockner packen, wäre das Bedienfeld größer als das Bullauge.

Daher haben wir nicht bewertet, welcher Waschtrockner die meisten Programme mitbringt, aber darauf geachtet, dass die wichtigsten Grundfunktionen, wie Kindersicherung, Nachlegefunktion oder Restzeitanzeige, vorhanden sind. Eine fehlende Dampffunktion führt darum nicht zur Abwertung, bringt aber natürlich einen Bonus, wenn sie vorhanden ist.

Anders sieht es aus, wenn ein Fleckenprogramm oder die Trommelreinigung fehlt. Die Funktionen sind schon wichtig und führen, wenn sie nicht vorhanden sind, zu einer schlechteren Bewertung.

Der beste Waschtrockner ist der Miele WDT 163 WCS, der sehr sparsam arbeitet, sinnvolle Funktionen bietet und mit dem Namen Miele für eine besondere Qualität bürgt. Aber auch andere Modelle im Vergleich konnten überzeugen.

Waschtrockner kombinieren eine Waschmaschine mit einem Wäschetrockner. Sie sind also zwei Geräte in einem und ermöglichen es, das Waschen und Trocknen in einem Ablauf zu kombinieren.

Waschtrockner arbeiten bei weitem nicht so effektiv und sparsam wie eine Waschmaschine und ein Wäschetrockner als zwei getrennte Geräte. Wer jedoch wenig Platz zur Verfügung hat und kein hohes Wäscheaufkommen, für den kann der Waschtrockner eine sinnvolle Alternative sein.

Der Aufbau als Waschmaschine ist einer einfachen Waschmaschine nahezu identisch. Aufgrund des höheren Funktionsumfangs eines Waschtrockners muss man jedoch mitunter auf einige Funktionen und besondere Waschprogramme gegenüber einer Waschmaschine verzichten.

Beim Trocknen gibt es nicht ganz so viele einstellbare Funktionen und diese sind meist auch bei Waschtrocknern zu finden. Waschtrockner benötigen jedoch häufig länger zum Trocknen der Wäsche.

Waschtrockner nutzen als Trockner einen Kondenstrockner. Während reine Kondenstrockner die Kondensatflächen mit Luft kühlen, fehlt den Waschtrocknern der Platz dafür im Gerät. Sie kühlen den Kondensator mit Wasser, was den mitunter hohen wasserbedarf erklärt.

Aufgrund des Platzbedarfs ist es nur sehr schwer möglich, eine Wärmepumpe in einen Waschtrockner zu integrieren. Daher hat bisher nur AEG Waschtrockner mit Wärmepumpe umgesetzt.

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Die beste Geschirrspülmaschine für die meisten ist der Bosch SMS4ECW14E Serie 4. Er vereint Sparsamkeit und sinnvolle Funktionen mit einem fairen Preis. Wer es sich leisten kann, greift zum perfekt ausgestatteten Gerät Siemens SN57YS01CE iQ700. Der etwas sparsamere vermutlich eher zum günstigen Bauknecht BBO 3041 PLT.

Die beste Dunstabzugshaube ist für uns die Siemens LC66BBM50 iQ300. Sie bietet durchweg gute bis sehr gute Werte und verspricht dabei eine solide Qualität. Wer nicht auf die Kosten achten muss, der bekommt mit der Neff D95IKP1S0 noch mehr Leistung und eine gehobene Ausstattung.

Der beste Side-by-Side-Kühlschrank ist für uns ganz klar der Samsung RS6GA8521B1/EG. Er bietet eine erstaunlich Größe, ist leise, sparsam und flexibel nutzbar. Ebenso gut ausgestattet aber deutlich günstiger ist Haier HSR3918FIMP. Nur ganz so sparsam ist er nicht. In Sparsamkeit nicht zu übertreffen ist der Midea MERS530FGD02...

Die Funktionsweise der Wärmepumpentrockner ist denen der Kondenstrockner sehr ähnlich, aber deutlich sparsamer! Unsere Top-Empfehlung ist der Miele TSL 783 WP, der einen gehobenen Qualitätsstandard mit einem sparsamen Verbrauch und einer top Ausstattung kombiniert.

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